Ein Reim reimt sich von Satz zu Satz. Doch am Ende vergisst man ihn – kein Platz, kein Platz.
Doch dieser Reim, der reimt sich nicht von Wort zu Wort. Er findet seinen Platz dann eben dort.
Kategorie: Allgemein
Ob ich dich dafür verurteile?
Eine Nachricht an den Menschen, der meine Kamera geklaut hat:
Vielleicht hast du dich gefreut, dass neben meiner Canon 70D noch zwei teure Objektive in der Tasche waren. Über 2000 € hab ich für das gute Zeug bezahlt. Das Gesetz sagt, dass ein Diebstahl in dieser Höhe von einer „hohen kriminellen Energie“ zeugt. Sie würden dich ein paar Jahre ins Gefängnis sperren! Ob ich dich dafür verurteile? Weiterlesen
Mund jetzt zu und fort!
“Wie konnte es so weit kommen?”
Keine Politik propagierte auf das Herz zu hören.
Keine Religion predigte sich selbst zu finden.
Keine Schule lehrte eigenständig und frei zu denken.
Man lehrte Mathematik doch keine Toleranz.
Menschen wurden stets bewertet doch selten wertgeschätzt.
Hirarchien schufen Klassenmenschen.
Die Arbeit machte die Menschen müde und zwang sie in unnatürliche Verhaltensweisen.
Geld schuf egoistischen EinzelkämpferInnen.
Der Mensch verlor das Wissen über ein Leben ohne Zwang.
Die Menschen hielten an den bestehenden Machtverhältnissen fest.
So wuchs aus einer Demokratie der gesenkten Köpfe ein mörderisches Ungeheuer – und alle sahen es wüten…
“Wieso hast du nichts getan?”
#herzauf #mundauf #grenzenauf #refugeeswelcome
30 Tage ohne Geld – KEEP THE TRASH ALIVE!
Geschafft! Was macht man als erstes nach einem Monat ohne Kohle? Klar, ab in den nächsten Fastfoodladen, einen veganen Cheeseburger verdrücken. Irgendwie eine “Tat” mit gemischten Gefühlen. Der Gedanke, dass durch meinen Kauf irgendwo noch gut erhaltene Lebensmittel in Containern verderben, ging mir nicht aus dem Kopf.
Tag 15 ohne Geld – Halbzeitgedanken
Wir leben in einem extrem reichen Land und das Traurige daran ist, dass wir uns schon so sehr an den Luxus gewöhnt haben, dass wir diesen Reichtum kaum noch schätzen und noch weniger fassen können.
Tag 14 – Interview mit Flo (Audio)
Am Sonntag gegen 23:00 traf ich auf der Mariahilferstraße einen Menschen, der schon längere Zeit auf der Straße lebt und mich mit seiner Geschichte sehr berührt hat. Kurzerhand bat ich ihn um ein Interview, das ich mittels Smarphone aufgezeichnet habe. Es ist wirklich jede Minute wert! Das Leben ist ein Hund…
Tag 11 – Das Glück in den Dingen
Kurios, wie viel Geld ich im letzten Monat glaubte ausgeben zu müssen um glücklich zu sein. Bin ich nun am Boden zerstört, da ich all diese schönen Dinge nicht mehr habe?
Tag 6 – Robin Hood der grünen Tonnen
Als ich am Samstag meinen ersten wohnungslosen Tag in Wien verbrachte, wurde ich von einer Gruppe AktivistInnen eingeladen, um mit ihnen Lebensmittel aus der Tonne zu retten. Diesmal allerdings in einer neuen Dimension, die mir den Mund weit öffnete.
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Tag 5 – Freundschaft ist der Schlüssel
Freitag Abend kündigte sich neben dem Wochenende auch die Nahrungsmittelknappheit an. Nach der Arbeit musste also neues Essen auf den Teller. Dank dem Schlüssel, den mir Keyman geliehen hatte, war das nun kein Problem mehr – dachte ich mir. Verrückt, dass mir gerade mein Schlüssel wenige Stunden später zum Verhängnis werden würde.
Tag 4 – Die LebensmittelretterInnen
Mittlerweile verläuft mein Experiment “30 Tage ohne Geld” ziemlich entspannt. Ich nähre mich noch von den gedumpsterten Lebensmitteln des 1. und 2. Tages. Heute gab es ein feines Frühstück, für das ich all meine Prinzipien über Bord werfen musste, da ich als Veganer eigentlich nichts esse, das ein Gesicht trägt.
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